1. Die so genannten Aktivkohleblockfilter
Bei dieser Art der Wasserreinigung erhalten wir je nach Stoff und Größe des zu entfernenden Stoffes eine Reinheit des Wassers zwischen 24 und 99 Prozent. Alles, was sich an Chemikalien im Wasser befindet und kleiner als eine Größe unter 0,1 Mikrometer ist, geht durch diese Filterpatronen hindurch. Ein weiteres Problem dieser Filterpatronen ist eine mögliche Verkeimung, die die Wasserqualität eher verschlechtert als verbessert. Meistens wird es auch vergessen, die Patronen termingerecht auszutauschen und folglich wachsen Algen, Viren, Keime und Bakterien in diesem dann idealen Brutkasten. Im Durchschnitt kann man davon ausgehen, dass der maximale Wirkungsgrad zwischen 24 und 27 Prozent liegt. Hier einige Hersteller: Carbonit, Sana Cell, Amway, Nikken, Provitec, Britta. Die Preise liegen zwischen 120,00 und bis zu 2.000,00 €, wie z. B. für den Provitec.
2. Die Dampfdestillation
Die Dampfdestillation ist als Technologie im Jahre 2004 aus mehreren Gründen überholt. Um einen Liter Wasser zu verdampfen, benötigt man im Durchschnitt 0,8 - 1,3 kW an Strom, was bei einem täglichen Verbrauch von z. B. 10 Litern sich alleine in Stromkosten in Höhe von 2,30 € bis 3,10 € niederschlägt. Des Weiteren ist dampfdestilliertes Wasser durch den Elektrosmog und den Zerreißungsvorgang der Moleküle energetisch komplett zerstört und lässt sich nur sehr schwer wieder aufenergetisieren bzw. aufstrukturieren. Leider befinden sich heute schon Chemikalien (so genannte Halogene) im Trinkwasser, die einen niedrigeren Siedepunkt als das Wasser haben und folglich sich schon bei ca. 70 - 80 °C verflüchtigen, und sich im Destillat absetzen. Im Nachgang an die Destillation ist unbedingt eine Aktivkohlefilterpatrone nötig, da sonst die Gefahr der Verkeimung besteht. Auch diese Patrone ist unbedingt in regelmäßigen und kurzen Abständen zu wechseln wegen dem Verkeimungsrisiko. Außerdem, wer einmal gesehen hat, was in diesen Geräten unten als Bodensatz übrig bleibt (Kalk, anorganische Mineralien und Salze, die nur sehr schwer unter anderem wieder mit Chemie, zu entfernen sind), für den gibt es keinen Zweifel mehr, dass wir unser Wasser unbedingt reinigen müssen. Die amerikanische Navy benutzt seit Ende des zweiten Weltkrieges nur noch dampfdestilliertes Wasser bei ihren Einsätzen (soviel zu der Mär, oder vielleicht sogar bewussten Werbelüge, dass vom dampfdestillierten Wassertrinken die menschlichen Zellen platzen würden, oder dieses Wasser dem Körper Mineralien entziehen würden). Achtung: Man kann nur dampfdestilliertes Wasser trinken! Nicht das destillierte Wasser (für das Bügeleisen usw.), das es im Baumarkt zu kaufen gibt, da dieses über so genannte Ionentauscher (giftige Chemikalien) gereinigt wird.
3. Die Umkehrosmose / Molekularfiltration
Dieses Verfahren wurde von der NASA Anfang der 60iger Jahre entwickelt und ist ganz klar allen anderen Wasseraufbereitungsarten haushoch überlegen. Hier hat man eine Reinheit des Wassers zwischen 93 und 99,8 Prozent. Die Funktionsweise der Umkehrosmose ist der Natur abgeschaut und in ihrer Funktionsweise sehr einfach und effektiv. Stellen Sie sich eine Feinstrumpfhose vor. Die Löcher dieser Feinstrumpfhose sind laserperforiert (Bemessungsgrundlage für die winzig kleinen Löcher ist das Wassermolekül, das als kleinstes Teilchen im Wasser zu finden ist) und lassen nur das Wassermolekül durch. Alle anderen Stoffe, z. B. Herbizide, Fungizide, Pestizide, Nitrat, Rindermastmittel, blutdruck- und cholesterinsenkende Medikamentenrückstände, Östrogene aus der Anti-Baby-Pille, Fluorkohlenwasserstoffe, PAK´s, Blei, Kupfer und andere Schwermetalle sind größer als das Wassermolekül und werden deshalb an der so genannten Membran abgewiesen. Für dieses Abweisen ist Spülwasser notwendig, um die Schadstoffe direkt in den Abfluss zu leiten. Hier haben wir auch den einzigen Nachteil der Umkehrosmose, denn dieses Spülwasser liegt im Verhältnis zwischen 1 : 2,6 und 1 : 6 zum erzeugten reinen, sauberen, besten Trinkwasser. Dieser vermeintliche Nachteil bedeutet im Klartext, dass bei einem täglichen Wasserkonsum von 10 l ca. 50 l Wasser verbraucht werden. Das heißt, in 30 Tagen multipliziert mit 50 l, ergibt dies eine Menge von 1,5 cbm Rohwasser mit einem derzeitigen Wasserpreis inklusive Abwasser von ca. 4,00 €. Somit belaufen sich die Wasserkosten auf 6,00 € im Monat, was natürlich eine erhebliche Ersparnis gegenüber einem durchschnittlichen Mineralwasserverbrauch von 30,00 bis 50,00 € darstellt. Jetzt haben wir mit diesem sauberen Wasser die beste Voraussetzung, um das Wasser zu energetisieren, wozu es unbedingt drucklos und frei in Glas gelagert sein muss. Dieses Wasser kann nun endlich wieder seine wichtigste Aufgabe als Träger für Schlacken, Gifte und Säuren übernehmen und unseren Körper reinigen, spülen, entschlacken und entgiften. Und sofort wird verständlich, warum sich nach einiger Zeit Krankheiten wie z. B. Bluthochdruck, Verstopfung, Nierenentzündungen, Gicht, Arthrose nur über dieses Wassertrinken drastisch verbessern können.
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