Freitag, 18. März 2011

Kopfkissen mit Schafschurwollnoppen


Warum verklumpen die Schafschurwollnoppen im Kopfkissen

Es kommt immer wieder die Frage auf, warum verklumpen die Noppen aus Schafschurwolle im Kopfkissen. Die Schafsschurwoll-Kügelchen sind zu großen Ballen zusammenverklumpt. Der Kunde schläft trocken, im Schlafzimmer ist es auch nicht feucht.

Hierzu muss man das Material und die Eigenschaften der Schafschurwolle erklären. Denn Schafschurwollnoppen verhaken sich im Laufe der Zeit untereinander. Wolle kann nicht anders.

Das Verklumpen der Schurwollnoppen im Kopfkissen wird sich je nach - Schlafruhe oder Schlafunruhe
  • weniger oder mehr,
  • langsamer oder schneller
vollziehen. Einziges probates Mittel dem entgegen zu wirken ist, immer mal wieder das Kissen mittels des Reißverschluss zu öffnen und die Schafschurwollnoppen der Füllung des Kopfkissens auseinander zu zupfen.

Das Schafschurwollhaar hat, wie das Menschenhaar, eine offene Oberfläche. Man nennt das auch Oberflächenschuppen. Das sieht aus wie die Oberfläche eines Fichtenzapfens der sich schon leicht geöffnet hat. Die einzelnen Schuppen wirken dann wie Widerhaken und die Noppen sind somit voll mit Widerhaken der einzelnen Haare. Beim Beschlafen der Kissen, kommt es dann zu Bewegungen der einzelnen Haare untereinander und dabei verhaken sich dann die Kügelchen, die dann wie Polster aussehen.

Vorteile von Schafschurwollnoppen im Kopfkissen:

  • Wolle hat eine der besten Klimaeigenschaften aller Materialien die Sie im Bett einsetzen können.
  •  Mit Schafschurwolle schlafen Sie immer in trockener Wärme.
  • Durch die offene Oberfläche hat das Wollhaar eines der besten Feuchtigkeit- und Wärmemanagements.
  • Man kann die Eigenschaft des Verklumpens auch nutzen und die Füllung so gestalten, dass man die Stütze da hat - wo man sie will. Das Füllmaterial, die Wolle, verschiebt sich kaum.
  • Man kann jederzeit die Füllung (Höhe und Stützvermögen) selbst erhöhen mit mehr Schafschurwollnoppen oder verringern in dem man Schafschurwollnoppen entnimmt.
  •  Im Gegensatz zu Wollvliesen, die meist auch noch versteppt sind und sich zusammenlegen, Mulden bilden, Wollvliese können nicht anders, können Schafschurwollnoppen immer wieder voneinander getrennt und damit aufgerichtet und gelockert werden.
  •  Wollkügelchen bleiben bei der richtigen Pflege, lüften, lüften, lüften und hin und wieder aufzupfen, sehr lange genutzt werden.
  • Wolle regeneriert sich durch lüften an der frischen Luft, sehr gut und duftet danach wieder wie frisch.

Nachteil von Schafschurwollnoppen im Kopfkissen

  • Die Noppen verklumpen sich untereinander.
  • Der Nutzer muss sich damit beschäftigen, dann er hat er aber sehr lange Freude
  • Mehr kenne ich nicht.
Also, bei richtiger Pflege der Schafschurwoll-Kissen, haben Sie lange Freude und einen gesunden und erholsamen Schlaf.

Freitag, 11. März 2011

Leitungswasser oder Mineralwasser?


Das Leitungswasser

Angeblich kommt das Wasser in "Trinkwasserqualität" aus dem Wasserhahn. Hier nun liegt, was die menschliche Gesundheit anbelangt, das Problem. Zwar bemühen sich die Wasserwerke redlich, die geforderten Grenzwerte einzuhalten, dies wird jedoch angesichts der steigenden Oberflächen- und Grundwasserbelastung - vor allem durch Nitrat und Atrazin - zunehmend schwieriger.

Aber selbst wenn die Wasserwerke es schaffen würden, diese Belastungen zu beseitigen, bleiben andere Probleme. Dazu gehört die Unzahl neu entwickelter Chemikalien, die ins Wasser gelangen, und die den Wasserwerken gar nicht bekannt sind, geschweige, dass Meßmethoden dafür vorhanden wären, und die energetischen und informationellen Aspekte des Wassers nachzuweisen.

Zwar beteuern das Bundesgesundheitsamt, das Umweltbundesamt und die unterschiedlichen Wasserverbände immer wieder, dass Leitungswasser eine so hohe Qualität habe, dass es als Trinkwasser unbedenklich nutzbar sei.

Da die Wasserwerke nicht immer den sich ständig verstärkenden und auch ändernden Belastungen nachkommen können, bleibt es bei objektiver Betrachtung letztlich dem einzelnen Haushalt selbst überlassen, für ein gutes Trinkwasser zu sorgen. Prinzipiell ist es möglich, die im Trinkwasser noch vorhandenen materiellen, chemischen Belastungen durch Nachaufbereitung im Haushalt weitestgehend zu eliminieren.

Tipp:

In der Regel befindet sich nach der Wasseruhr in der Hauptleitung ein Filter. Dieser sollte regelmäßig gereinigt bzw. gespült werden. Dieses regelmäßig steht in der Beschreibung des Filters und beideutet ca. 1 mal monatlich oder spätestens vierteljährlich. Hier bieten sich sogenannte Rückspülfilter an die auf Knopfdruck spülen.

Da jedoch alle Materie Schwingungen aussendet, die zugleich eine Information an ihre Umwelt - also z. B. den Menschen abgibt, senden auch die im Wasser enthaltenen Schadstoffe – vor der Filtration – Schwingungen aus, die vom Wasser in den sogenannten Clustern gespeichert sind. Diese Schwingungen können die Wasserqualität ganz erheblich stören - ja, sie können sogar die natürlichen Schwingungen durch Überlagerungen völlig überdecken. Dank neuer Techniken ist aber eine Informationsüberlagerung mittlerweile möglich, so dass man in diesem zukünftig an Bedeutung gewinnenden Bereich etwas unternehmen kann.

Diese Tatsachen sind erst in ihren Grundzügen erforscht und in ihren Auswirkungen noch nicht voll bekannt. Sie werden aber mit größter Wahrscheinlichkeit in Zukunft eine zumindest ebenso große Rolle spielen wie die chemischen Wirkungen. Stellen wir uns also langsam darauf ein, das Wasser in der Zukunft von einer ganz anderen Seite zu betrachten.

Die gleichen Probleme existieren nicht nur im Trinkwasser, sondern auch im Mineralwasser.
Aber auch die Selbstversorgung mit Trinkwasser aus eigenen Brunnen ist heutzutage problematisch geworden. Auf Grund des zunehmenden sauren Regens leidet die Qualität der daraus gewonnenen Trinkwässer – siehe stetig fallende PH-Werte. Auch der Grenzwert für Nitrat wird nicht selten überschritten. Die Belastungen mit chemischen Stoffen zwecks Pflanzenbehandlung einschließlich metallischer Spurenstoffe sind unbekannt. Aus gesundheitlichen Gründen ist eine kombinierte chemisch-physikalische Wasseraufbereitung empfehlenswert.

Chlor wird dem Wasser als Desinfektionsmittel zum Abtöten von Bakterien und Keimen zugesetzt. Zwar achten die Wasserwerke bei der Chlorierung im allgemeinen auf die Einhaltung der Grenzwerte, aber manchmal heiligt der Zweck der Hygienisierung des Trinkwassers das Mittel Überchlorierung. Die Wasserwerke filtern zwar das Chlor wieder heraus, aber wie wir wissen bleibt die Information in den Clustern – und somit in unseren Wasser weiter gespeichert. Wenn wir den Chlorgeruch und Chlorgeschmack im Trinkwasser wahrnehmen können, kann die dahinterstehende Chlormenge ausreichen, in Magen und Darm befindliche lebensnotwendige Verdauungsbakterien zu zerstören. Die Verdauung kann dann schwer gestört werden, mit einigen Folgeerscheinungen wie Untervitaminierung. Bei zu intensiver Chlorierung kann außerdem das Trinkwasser mit Mineralsalzen überschwemmt werden - Risiken für Herz-Kreislauf-Patienten. Darüber hinaus kann Chlor in Verbindung mit organischen Substanzen im Trinkwasser krebserregende Stoffe bilden. Ebenso greift das Chlor Membranen von Wasseraufbereitungsgeräten an.

Die anorganische Stickstoffverbindung Nitrat gelangt hauptsächlich über die Düngung im landwirtschaftlichen Maisanbau und im Gemüse-, Hopfen- und Weinbau sowie über die Gülle der Massentierhaltung in das Oberflächen- und Grundwasser und somit in unser Trinkwasser. Allerdings ist ein gewisser Nitratanteil in jedem Quellwasser vorhanden: Muschelkalk und Keuper führen zu einer natürlichen Nitratbelastung des Wassers. Der menschliche Organismus braucht aber weder Nitrat noch das daraus entstehende Nitrit.

80% des Nitrats erhält der menschliche Körper über Lebensmittel (Gemüse) und nur 20% übers Wasser. Bedenkt man, dass der Grenzwert für Nitrat im Gemüse bis zu 2000 mg/kg sein darf kommt man sehr schnell auf die erwähnten 80%. Sehr viele haltbar gemachte Lebensmittel werden mit "Nitritpöckelsalz" bearbeitet.

Der Grenzwert des Nitrats ist in Deutschland auf 50 mg/l festgesetzt. Leider wird dieser Grenzwert in vielen Gebieten überschritten, und es werden, wenn auch zeitlich befristet, Wasserwerken Ausnahmegenehmigungen erteilt. Die Gesundheitsgefährdung durch Nitrat/Nitrit kann in drei Formen auftreten:

l. Die Primärtoxizität (die Eigentoxizität des Nitrat): Sie ist bei normaler Wasserzufuhr für den menschlichen Organismus unbedeutend.

2. Die Sekundärtoxizität (die Bildung des Nitrat zu Nitrit): Durch bakterielle Reduktion kann im Mund und im Magen-DarmTrakt Nitrat zu Nitrit umgewandelt werden.

3. Die Tertiärtoxizität (die Bildung von Nitrosaminen): Aus dem in Mundhöhle und Magen-Darm-Trakt gebildeten Nitrit und den Aminen der Nahrung können sich im sauren Milieu des Magens Nitrosamine bilden. Diese sind als Krebserreger bekannt.

Das Nitratproblem stellt sich jedoch nicht nur beim Trinkwasser, sondern auch bei den Mineralwässern. So wie die in ihnen enthaltenen Mineralien oft genau auf dem Etikett deklariert sind, fehlt meistens eine Angabe zum Nitratgehalt. Nach einer Analyse von 108 Mineralwässern durch das renommierte Institut Fresenius in Taunusstein im Auftrag der Zeitschrift »natur« lagen die Nitratwerte, ausgenommen bei einer Mineralwassersorte, bei allen Wässern unter dem Grenzwert von 50 mg/l. Viele jedoch wiesen einen höheren Nitratgehalt als das Wasser einiger bundesdeutscher Großstädte auf.

Donnerstag, 10. März 2011

Kinder brauchen viel Wasser!

Da Kinder im Gegensatz zu Erwachsenen kaum die Möglichkeit haben durch Umverteilung und Rationierung des Wassers vom körpereigenen Wasservorrat zu zehren, reagieren Sie besonders empfindlich auf Dehydrierung. So sterben denn die meisten Kinder in Hungergebieten der Dritten Welt nicht an einem Mangel an Nahrung, sondern an einem Mangel an Wasser.


Kinder sollten schon früh von Ihren Eltern dazu erzogen werden, täglich genügend gutes Wasser zu trinken. Dies ist besonders wichtig bei Fieber. Eine Faustregel besagt, dass Kinder pro halbes Grad Fieber einen halben Liter Wasser zusätzlich trinken sollten, weil ihr Körper über das Fieber zusätzlich Flüssigkeit verdunstet. Ein Kind kann ohne Trinken höchstens einen halben bis einen Tag auskommen; danach nimmt es rapide an Substanz und Energie ab. Bei hohem Fieber oder auch bei Halsschmerzen verweigern die Kinder oft das Trinken, obwohl sie gerade dann genügend Wasser aufnehmen müssen.

Je weniger fiebrige Kinder trinken, desto stärker steigt Ihre Körpertemperatur an. Manche Kinder wollen bei mehr als 39°C Fieber überhaupt nicht mehr trinken, bei weniger können ab 42°C sogenannte Fieberkrämpfe auftreten, die nicht ungefährlich sind, weil dann oft auch die Atmung aussetzt.

Bei sehr hohem Fieber hilft duschen oder ein warmes Bad, dessen Wassertemperatur wenige Grad kühler als das Fieber sein sollte. Auf diese Weise wird das Fieber gesenkt und der Körper kann über die Haut Wasser aufnehmen - wenn auch nicht viel.

Selbst im Krankenhaus geraten Kinder immer wieder in Lebensgefahr, weil Ihr Körper austrocknet. Manche sterben auch daran. Deshalb versorgen die Krankenschwestern ihre kleinen Patienten notfalls über Magensonden und Infusionen mit der lebenswichtigen Flüssigkeit.

Also:
Kinder müssen immer genügend Wasser trinken; vor allem bei Fieber - auch dann wenn Sie es nicht wollen. Das Essen ist nicht so wichtig (ausserdem besteht dann grössere Erbrechensgefahr, wodurch der Körper zusätzlich Wasser verliert).

Ein Tipp:

Geben Sie fiebrigen Kindern auf keinen Fall Milch zu trinken. Sie ist in diesem Fall keine Flüssigkeit, sondern ein Nahrungsmittel und belastet den Körper.

Mittwoch, 9. März 2011

Wassertrinken senkt das Risiko des Herzinfarktes!

Sie trinken noch immer weniger als die empfohlene Menge von 8 Gläsern Wasser pro Tag?
Jetzt gibt es noch einen weiteren trifftigen Grund, denn durch die ausreichende Zufuhr von Wasser schützen Sie und Ihr Herz und reduzieren somit das Risiko eines Herzanfalls.

Eine neue Studie zeigt, daß Menschen, die mehr als 5 Gläser Wasser pro Tag zu sich nehmen weniger gefährdet sind an einem Herzinfarkt zu sterben als jene, die weniger als 2 Gläser pro Tag tranken. Wissenschaftler der Loma Linda Universität in Californien führten über sechs Jahre Untersuchungen an über 20.000 gesunden Männern und Frauen im Alter von 38 bis 100 Jahre durch. Die Ergebnisse der Studie wurden am 1. Mai im American Journal of Emidemiology veröffentlicht.

Bei dieser Untersuchung stellte sich heraus daß die Frauen, die mehr als 5 Gläser Wasser pro Tag tranken, ein um 41% geringeres Risiko hatten, an einem Herzinfarkt zu sterben, als Frauen, die weniger als 2 Gläser Wasser tranken. Bei den Männern stellte sich der Schutzeffekt des Wassers sogar noch stärker heraus . Bei den Männern, die mehr Wasser tranken, lag das Risiko eines tödlichen Herzinfarktes um 54% geringer.

Nicht alle Flüssigkeiten erbrachten das gleiche Ergebnis: Das Herzinfarktrisiko erhöhte sich, als die Wissenschaftler andere Flüssigkeiten wie Kaffee, Tee, Saft, Milch und Alkohol einschlossen. Frauen, die ausser Wasser weitere Flüssigkeiten zu sich nahmen, waren mehr als doppelt so häufig von einem Herzinfarkt mit tödlichem Ausgang betroffen. Bei Männern, die kein Wasser tranken, erhöhte sich das Risiko um 46%.

Die Wissenschaftler bestätigen, dass das getrunkene Wasser schnell absorbiert und von der Blutbahn aufgenommen wird. Das Blut wird dadurch verdünnt, wodurch einer Arterienververstopfung vorbeugt wird. Andere Flüssigkeiten müssen jedoch erst verdaut werden, was Flüssigkeit erfordert, damit sie in das Blut gelangen und in den Darm transportiert werden können. Daraus ergibt sich ein blutverdickender Effekt.

Dienstag, 8. März 2011

Was ist Umkehrosmose?

Umkehrosmose - im englischen Sprachraum als Reverse Osmosis (RO) bezeichnet - gilt in Fachkreisen als die modernste und fortschrittlichste Methode im Bereich der Wasseraufbereitungstechnik. In einem Artikel des Industriemagazines heißt es: “Die gegenwärtig wirtschaftlichste und umweltfreundlichste Verfahrenstechnik zur Herstellung des nassen Goldes ist die Umkehrosmose.”

Umkehrosmose wurde in den späten 50er Jahren im Auftrag der US Regierung und der NASA hauptsächlich als eine Methode zur Entsalzung von Meerwasser und zur Trinkwasserreinigung für die bemannte Raumfahrt entwickelt.

In der Trinkwasseraufbereitung befreit die Technologie der Umkehrosmose das Leitungswasser nahezu von allen gelösten und ungelösten Fremdstoffen (beispielsweise Nitrat, Blei, Arzneimittelreste, Bakterien, etc.) außer dem Wassermolekül selbst. Der Vorgang erfolgt dabei rein mechanisch ohne den Zusatz von irgendwelchen chemischen Stoffen. Durch die Aufbereitung von Leitungswasser mittels der Umkehrosmose erhält man ein sehr hochwertiges, reines Wasser. Das gereinigte Wasser hat ungefähr einen Mineralgehalt wie das reinste im Handel erhältliche Flaschenwasser jedoch ohne die problematischen Schadstoffe (z.B. Nitrat, Arsen etc.), die manchmal im Mineralwasser vorliegen.
Wo wird das Verfahren der Umkehrosmose eingesetzt?

  • Meerwasserentsalzungsanlagen
  • Baby-Wasser (von der Firma Humana GmbH)
  • Medizintechnik (Dialyse)
  • Raumfahrt (Recycling von Trinkwasser)
  • Amerikanische Armee bei Auslandseinsätzen

und vieles mehr...

Nun ist diese fortschrittliche Technologie der Wasseraufbereitung nicht nur für kommerzielle Anwendungen verfügbar, sondern findet auch Einzug in private Haushalte. In den USA und auch in weiten Teilen Asiens gehören Umkehrosmose-Anlagen bereits zum Standard vieler Haushalte. Auch die bekannten „Watercooler“, oft in Büros zu finden, werden bevorzugt mit Umkehrosmose-Wasser betrieben.

Die Umkehrosmose ist die technische Umkehrung des in der Natur und im menschlichen Körper vorkommenden Osmose-Prinzips. Dabei wird Leitungswasser über den Wasserdruck durch eine halbdurchlässige (semipermeable) extrem feinmaschige Membran gepreßt, wobei nur die Wassermoleküle diese Membran passieren können. Der Porendurchmesser beträgt nur 0,0001 Mikron (1 Mikron = 0,000001 Meter = 1 Millionstel Meter). Im Vergleich hierzu ist eine Bakterie bis zu 10.000 mal größer. Im Leitungswasser vorhandene Schad- und Giftstoffe (beispielsweise Nitrat, Blei, Kupfer, Pestizide, Arzneimittelrückstände, Hormone, Bakterien, Chlor, Chlorabbauprodukte, PAK, Asbest, radioaktive Stoffe, etc.) können aufgrund ihrer molekularen Größe die Membran nicht durchdringen und werden vom nachfließenden Leitungswasser ins Abwasser gespült. Dadurch wird ein ultrafiltriert, reines Wasser ohne jegliche Schadstoffe produziert und ein Reinheitsgrad von bis zu 99% erreicht. Die sehr zuverlässige und feine Trennung des Wassers von Giftstoffen auf Molekülebene ist es, was die Technologie der Umkehrosmose von anderen Wasseraufbereitungsverfahren differenziert.

Das Kernstück einer Umkehrosmose-Anlage - die Membran - besteht aus verschiedenen dünnen Lagen (meistens aus Polyamid), welche spiralförmig um eine Plastikröhre gewickelt sind. Die Membrane sind in verschiedenen Größen zur Produktion von unterschiedlichen Mengen von hochwertigem, reinem Wasser erhältlich.

Ein erstaunlicher Effekt der Umkehrosmose ist, dass die unerwünscht zurückbleibenden Stoffe von einem Teil des Wassers weggespült werden. Durch die Ableitung des Abwassers ist es auch nicht möglich, dass Schadstoffe wieder in das zuvor gereinigte Wasser gelangen oder sich innerhalb des Systems ansammeln, wie dies bei anderen Filtermethoden häufig der Fall ist. Außerdem wird dadurch ein Verstopfen der Membran verhindert. Deshalb haben Umkehrosmose-Membrane auch eine enorm hohe Lebensdauer bei konstanter Leistung mit einem Minimum an Wartung selbst bei jahrelangem Gebrauch.

Schlagzeugset von Sonor Studio


Wir verkaufen ein Schlagzeugset von Sonor Studio Version bestehend aus:


 
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Material lackiertes Holz (keine Folie) Farbe Cherry Red

Kaum Gebrauchsspuren

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Montag, 7. März 2011

Welche Arten von Wasserfiltern gibt es?

1. Die so genannten Aktivkohleblockfilter
Bei dieser Art der Wasserreinigung erhalten wir je nach Stoff und Größe des zu entfernenden Stoffes eine Reinheit des Wassers zwischen 24 und 99 Prozent. Alles, was sich an Chemikalien im Wasser befindet und kleiner als eine Größe unter 0,1 Mikrometer ist, geht durch diese Filterpatronen hindurch. Ein weiteres Problem dieser Filterpatronen ist eine mögliche Verkeimung, die die Wasserqualität eher verschlechtert als verbessert. Meistens wird es auch vergessen, die Patronen termingerecht auszutauschen und folglich wachsen Algen, Viren, Keime und Bakterien in diesem dann idealen Brutkasten. Im Durchschnitt kann man davon ausgehen, dass der maximale Wirkungsgrad zwischen 24 und 27 Prozent liegt. Hier einige Hersteller: Carbonit, Sana Cell, Amway, Nikken, Provitec, Britta. Die Preise liegen zwischen 120,00 und bis zu 2.000,00 €, wie z. B. für den Provitec.

2. Die Dampfdestillation
Die Dampfdestillation ist als Technologie im Jahre 2004 aus mehreren Gründen überholt. Um einen Liter Wasser zu verdampfen, benötigt man im Durchschnitt 0,8 - 1,3 kW an Strom, was bei einem täglichen Verbrauch von z. B. 10 Litern sich alleine in Stromkosten in Höhe von 2,30 € bis 3,10 € niederschlägt. Des Weiteren ist dampfdestilliertes Wasser durch den Elektrosmog und den Zerreißungsvorgang der Moleküle energetisch komplett zerstört und lässt sich nur sehr schwer wieder aufenergetisieren bzw. aufstrukturieren. Leider befinden sich heute schon Chemikalien (so genannte Halogene) im Trinkwasser, die einen niedrigeren Siedepunkt als das Wasser haben und folglich sich schon bei ca. 70 - 80 °C verflüchtigen, und sich im Destillat absetzen. Im Nachgang an die Destillation ist unbedingt eine Aktivkohlefilterpatrone nötig, da sonst die Gefahr der Verkeimung besteht. Auch diese Patrone ist unbedingt in regelmäßigen und kurzen Abständen zu wechseln wegen dem Verkeimungsrisiko. Außerdem, wer einmal gesehen hat, was in diesen Geräten unten als Bodensatz übrig bleibt (Kalk, anorganische Mineralien und Salze, die nur sehr schwer unter anderem wieder mit Chemie, zu entfernen sind), für den gibt es keinen Zweifel mehr, dass wir unser Wasser unbedingt reinigen müssen. Die amerikanische Navy benutzt seit Ende des zweiten Weltkrieges nur noch dampfdestilliertes Wasser bei ihren Einsätzen (soviel zu der Mär, oder vielleicht sogar bewussten Werbelüge, dass vom dampfdestillierten Wassertrinken die menschlichen Zellen platzen würden, oder dieses Wasser dem Körper Mineralien entziehen würden). Achtung: Man kann nur dampfdestilliertes Wasser trinken! Nicht das destillierte Wasser (für das Bügeleisen usw.), das es im Baumarkt zu kaufen gibt, da dieses über so genannte Ionentauscher (giftige Chemikalien) gereinigt wird.

3. Die Umkehrosmose / Molekularfiltration

Dieses Verfahren wurde von der NASA Anfang der 60iger Jahre entwickelt und ist ganz klar allen anderen Wasseraufbereitungsarten haushoch überlegen. Hier hat man eine Reinheit des Wassers zwischen 93 und 99,8 Prozent. Die Funktionsweise der Umkehrosmose ist der Natur abgeschaut und in ihrer Funktionsweise sehr einfach und effektiv. Stellen Sie sich eine Feinstrumpfhose vor. Die Löcher dieser Feinstrumpfhose sind laserperforiert (Bemessungsgrundlage für die winzig kleinen Löcher ist das Wassermolekül, das als kleinstes Teilchen im Wasser zu finden ist) und lassen nur das Wassermolekül durch. Alle anderen Stoffe, z. B. Herbizide, Fungizide, Pestizide, Nitrat, Rindermastmittel, blutdruck- und cholesterinsenkende Medikamentenrückstände, Östrogene aus der Anti-Baby-Pille, Fluorkohlenwasserstoffe, PAK´s, Blei, Kupfer und andere Schwermetalle sind größer als das Wassermolekül und werden deshalb an der so genannten Membran abgewiesen. Für dieses Abweisen ist Spülwasser notwendig, um die Schadstoffe direkt in den Abfluss zu leiten. Hier haben wir auch den einzigen Nachteil der Umkehrosmose, denn dieses Spülwasser liegt im Verhältnis zwischen 1 : 2,6 und 1 : 6 zum erzeugten reinen, sauberen, besten Trinkwasser. Dieser vermeintliche Nachteil bedeutet im Klartext, dass bei einem täglichen Wasserkonsum von 10 l ca. 50 l Wasser verbraucht werden. Das heißt, in 30 Tagen multipliziert mit 50 l, ergibt dies eine Menge von 1,5 cbm Rohwasser mit einem derzeitigen Wasserpreis inklusive Abwasser von ca. 4,00 €. Somit belaufen sich die Wasserkosten auf 6,00 € im Monat, was natürlich eine erhebliche Ersparnis gegenüber einem durchschnittlichen Mineralwasserverbrauch von 30,00 bis 50,00 € darstellt. Jetzt haben wir mit diesem sauberen Wasser die beste Voraussetzung, um das Wasser zu energetisieren, wozu es unbedingt drucklos und frei in Glas gelagert sein muss. Dieses Wasser kann nun endlich wieder seine wichtigste Aufgabe als Träger für Schlacken, Gifte und Säuren übernehmen und unseren Körper reinigen, spülen, entschlacken und entgiften. Und sofort wird verständlich, warum sich nach einiger Zeit Krankheiten wie z. B. Bluthochdruck, Verstopfung, Nierenentzündungen, Gicht, Arthrose nur über dieses Wassertrinken drastisch verbessern können.