Toner richtig entfernen

Statt mit heißem Wasser: Toner Ausschütteln und kalt Auswaschen

Der wichtigste Hinweis ist, niemals zu versuchen die Tonerflecken mit warmem Wasser auszuwaschen. Ob es sich um ein verdrecktes Kleidungsstück, den Teppich oder die Hände handelt, es gilt generell, dass Toner unter anderem aus Harzen besteht, die beim Druckvorgang durch Hitze auf das Papier fixiert werden. Genau dasselbe passiert beim Reinigungsversuch mit warmem Wasser. Selbst beim Händewaschen werden die Poren der Haut durch warmes Wasser geöffnet, so dass die mikroskopisch kleinen Tonerpartikel tief eindringen und eine feste Verbindung mit der Haut eingehen, die tagelang sichtbar ist.

Stattdessen sollte man zuerst versuchen, möglichst alle Tonerpartikel durch Ausschütteln in einen Müllbeutel loszuwerden und den Rest des Toners vorsichtig entweder mit dem Staubsauger oder notfalls mit Tesa-Streifen zu entfernen. Dabei ist es wichtig, keinen Druck auf den Toner auszuüben und diesen nicht unnötig durch Reiben oder Rubbeln zu verteilen.

Danach ebenfalls ohne Druck oder Reiben restliche Tonerflecken mit einem geeigneten Fleckenentferner vorbehandeln, wie zum Beispiel Filzstift- oder Kuli-Entferner (wenn nicht zur Hand notfalls auch mit anderem Fleckenmittel oder Shampoolösung), und dann schnellstmöglich bei einer Kaltwäsche in der Maschine reinigen. Sonst zumindest in kaltem Wasser einweichen und ausspülen.

Vorsicht bei größeren Mengen von Toner auf dem Teppich oder Boden

Sollte ein größeres Versehen passieren, bei dem eine große Menge an Toner austritt, ist es vorzuziehen das Gröbste zuerst mit Schaufel und Besen zu entfernen und dann erst den Resttoner mit dem Staubsauger zu beseitigen. Ansonsten ist die Gefahr gegeben, dass der Toner durch undichte Stellen aus dem Staubsauger austritt und dadurch noch viel stärker verteilt wird.

Diese Ratschläge brauchen Sie künftig nicht beachten,

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Mit diesen Kartuschen werden Sie sicherlich keine Probleme mit Tonerflecken auf Teppich oder anderen Problemstellen bekommen.

Vierflecklibelle

Eine der häufigsten und am weitesten verbreiteten Libellen Mitteleuropas. Im Gegensatz zu den meisten anderen Libellenarten ergeht sich der Vierfleck nicht in Revierstreitigkeiten. Er fliegt in knapp einem halben Meter Höhe in raschem zackigen Flug übers Wasser, auf der Jagd nach Insekten.

Er sitzt gerne auf Schilfhalmen oder Zweigen, wo er sich in der Sonne ausruht. An trüben, kalten Tagen, halten sich Vierflecke, wie die meisten Libellen versteckt. Ebenso sind sie in den kühlen Morgenstunden noch nicht anzutreffen. Die ersten tauchen gegen 10 Uhr auf.

Die Eier werden in einer Gallerthülle ins freie Wasser gegeben. Diese wird die darauffolgenden Tage von einer Grünalge überwuchert. So sind die Eier geschützt. Die Larven leben am Grund von ruhigen Gewässern. Sie tarnen sich nach jeder Häutung mit Bodenmaterial. Ihre Entwicklung hängt von der Wassertemperatur ab und dauert 1-3 Jahre bis zur fertigen Libelle.

• 40 - 50 mm Körperlänge, 70 - 85 mm Flügelspannweite
• in der ganzen Nordhemisphäre, in Europa, Asien wie auch Nordamerika
• sehr weit verbreitet und häufig
• stehende Gewässer, moorige Seen und Hochmooren, manchmal auch in einiger Entfernung vom Wasser
• Flugzeit Anfang Mai bis Mitte August.